Augenlasern in Köln

Ohne Frage liegt in 2021 auch weiterhin die schnelle Laser-Korrektur von Sehschwächen voll im Trend. Neue Behandlungstechnologien versprechen eine scharfe Sicht in wenigen Minuten. Aber wie viel Wahres steckt dahinter? Und worauf Sie bei der Wahl des Arztes achten sollten, dass erfahren Sie hier.

Bereits seit über 30 Jahren bieten Augenärzte die dauerhafte Korrektur einer Fehlsichtigkeit durch Laser-Behandlungen an. Modernste Lasertechnologie kommt heute zum Einsatz, die sogar völlig berührungs- und schmerzfrei behandelt. Mit eingebautem Eyetracker-Sicherheitssystem reagieren die Laser selbst auf kleinste Bewegungen und nehmen den Eingriff hoch präzise und sicher vor. 

Moderne Augenlaser-Verfahren sind berührungsfrei sanft

ReLEX SMILE gilt als innovativste Form des Augenlaserns und ist hoch präzise sowie schonend. Durch den Femtosekundenlaser wird ein dünnes Hornhautscheibchen (Lentikel) im Inneren der Hornhaut präpariert. Dieses wird anschließend von dem Operateur durch eine minimale Öffnung von nur 3 mm entfernt. Mit ReLEX SMILE lassen sich Kurzsichtigkeit bis -10 Dioptrien und Hornhautverkrümmungen bis 5 Dioptrien behandeln.

Femto-LASIK wurde aus dem weltweit beliebtesten Verfahren LASIK entwickelt. Die Femto-LASIK gilt als die sicherste sowie schmerzfreie Form der LASIK-Verfahren. Der Femtosekundenlaser präpariert einen kreisrunden Hornhautdeckel (Flap). Dieser wird gelöst und der Excimerlaser korrigiert das darunterliegende Hornhautgewebe. Anschließend wird die Hornhautlamelle zurückgelegt. Es werden Kurzsichtigkeit bis -10 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis +4 Dioptrien und Hornhautverkrümmung bis 5 Dioptrien behandelt.

Trans-PRK (SmartSURF ACE) ist das modernste Verfahren und behandelt das Auge an der Hornhautoberfläche – ohne Flap oder Schnitt und völlig berührungsfrei. Trans-PRK ist eine Weiterentwicklung des ältesten Laserverfahrens PRK. Die Operation ist nicht schmerzhaft und die Laserbehandlung dauert weniger als 1 Minute. Kurzsichtigkeit bis -6 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis +3 Dioptrien und Hornhautverkrümmung bis 5 Dioptrien werden behandelt.

Der Laser ist nicht für jeden geeignet

Je nach Art und Stärke der Sehschwäche entscheidet der behandelnde Facharzt, welche Augenlaser-Methode die geeignetste ist. Während der Voruntersuchung prüft der Augenarzt ebenfalls die ausreichende Hornhautdicke, mögliche Augenerkrankungen und die gesundheitliche Gesamtverfassung sowie Medikationen, die den Heilungsprozess beeinflussen können. Unter bestimmten Voraussetzungen wie z. B. Schwangerschaft und Stillzeit, rheumatische oder Autoimmun-Erkrankungen etc. werden keine Augenlaser-Behandlungen durchgeführt. 

Auch bei Laser-OPs treten Nebenwirkungen auf

Heute sind Augenlaser-Behandlungen medizinisch routinierte Eingriffe. Zwar ist die Laserbehandlung nicht gefährlich, aber es können Nebenwirkungen auftreten. Nach dem Eingriff kann es zu trockenen Augen, Blendeempflindlichkeit oder Nachtsicht-Beschwerden kommen. Diese vorübergehenden Überempfindlichkeiten sind normal und klingen mit zunehmender Heilung ab. Auch können Entzündungen auftreten, wenn die Augen nach der OP mit Schweiß, Staub oder Wasser in Berührung kommen. Daher sollte man sich strikt an die Vorgaben des Augenarztes halten.  

Darauf sollten Sie bei der Arztwahl achten

Die richtige Wahl des Augenlaseroperateurs ist wichtig für den Behandlungserfolg. So werden durch einen erfahrenen Augenarzt mögliche Risiken beim Augen lasern verringert und der Chirurg sollte mindestens 250-300 OPs jährlich durchführen. Achten Sie auf ein breites Behandlungsportfolio in der Refraktiven Chirurgie. Ein versierter Augenoperateur mit einem breiten Spektrum an Behandlungsmethoden wird Ihnen das für Sie beste Verfahren anbieten können. Ziehen Sie akkreditierte Augenärzte vor (z. B. durch den BVA – Berufsverband der Augenärzte e. V.).

Quelle:

[1] https://telegra.ph/Augen-lasern-lassen-in-Koeln–Kosten-Empfehlungen–Erfahrungen-08-09

[2] https://mahara.phil.hhu.de/user/view.php?profile=augenlasern

[3] https://dataverse.harvard.edu/dataverse/augen-lasern

Autor: Annett Groß (Profil)